VERTRAUEN,

TEAM UND AGILITÄT

Mit der Digitalisierung geht ein tiefgreifender Wandel von Arbeitsweisen und -grundlagen einher, der sich auch darauf auswirkt, wie unternehmensintern oder mit Kundinnen und Kunden, Lieferanten und anderen Stakeholdern interagiert wird. Die dabei geforderten Kompetenzen werden von der Telekom Austria Group aktiv gefördert.

UNSER GEMEINSAMES ZIEL: „EMPOWERING DIGITAL LIFE”

Als „Treiber“ der Digitalisierung in ihren Märkten hat die Telekom Austria Group diesem Me- gatrend entsprechenden Stellenwert eingeräumt. Denn die Digitalisierung bringt vielverspre- chende Geschäftsmöglichkeiten mit sich. Gleichzeitig besteht den Kundinnen und Kunden gegenüber die Verantwortung, für gleichberechtigten und sicheren Zugang zur Konnektivität zu sorgen sowie für Lösungen und Services, die eine Bereicherung für ihr privates und berufli- ches Leben darstellen. Die Infrastruktur und das Serviceangebot des Unternehmens liefern darüber hinaus jene Grundlagen, auf Basis derer Geschäftskunden sowie Auftraggeber der öf- fentlichen Hand ihre eigenen Kundinnen und Kunden sowie die Bevölkerung mit hochwerti- gen Produkten und Dienstleistungen versorgen können. Gemeinsam mit den Shareholdern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, KundInnen sowie Partnern der Telekom Austria Group und über Initiativen wie beispielsweise die Förderung von Start-ups (siehe Netz & Kunde) ver- folgt die Gruppe das gemeinsame Ziel „Empowering Digital Life“.


UNTERNEHMENSKULTUR UND GUIDING PRINCIPLES

Im digitalen Zeitalter stellen neue Arbeitsweisen wichtige Treiber für den geschäftlichen Er- folgs dar. Im Jahr 2016 wurden deshalb drei Guiding Principles – Vertrauen, Team und Agilität – entwickelt und als für die ganze Gruppe gültig vereinbart. Diese entsprechen perfekt den Anforderungen in der digitalen Zukunft. Die Telekom Austria Group ist überzeugt, dass sie mit diesen Guiding Principles die Kundenerwartungen noch besser erfüllen und der Gesell- schaft noch mehr zurückgeben kann.


Neben der Bereitschaft ständig dazuzulernen („Constant Learning“) und dem Fokussieren auf die gemeinsamen Stärken innerhalb der Unternehmensgruppe („One Company“), sind die Guiding Principles der Telekom Austria Group wichtige Wegbereiter („Enablers“) für eine aktiv gelebte Kultur im Unternehmen, die der gemeinsamen Zielsetzung „Empowering Digital Life“ dient. Die drei Kernelemente der Guiding Principles (siehe Box Unsere Guiding Principles) bilden das Fun- dament des neuen Selbstverständnisses der Telekom Austria Group sowie der damit verbunde- nen Arbeitsweisen, die einer langfristig positiven Unternehmensentwicklung zuträglich sind.


DIVERSITÄT: DAS POTENZIAL DER VIELFALT

Die von dynamischer Veränderung gekennzeichnete digitale Epoche hat die Komplexität unserer Aufgabenstellungen enorm erhöht. Durch Diversität gekennzeichnete Teams kön- nen die unglaubliche Vielfalt der Herausforderungen dabei besser meistern als Einzelper- sonen. Teams erweisen sich als besonders effektiv, wenn möglichst viele unterschiedliche Kenntnisse und Fähigkeiten miteinander verschränkt werden. Das vielfältige Know-how der Teammitglieder – auch Diversität genannt – ist ein entscheidender Erfolgsfaktor. Schließlich bringen erst unterschiedliche Blickwinkel auf ein Problem umfassende und ef- fiziente Lösungen hervor. Ganz in diesem Sinne hat die Telekom Austria Group die „Charta der Vielfalt“ unterzeichnet. Damit bekennt sie sich öffentlich dazu, die Fülle an kulturellen Traditionen und Fähigkeiten in ihren sieben Tochtergesellschaften zu nutzen und zu be- wahren. Auch beim Thema Gleichstellung von Frauen bezieht die Telekom Austria Group klar Stellung: Chancengleichheit für beide Geschlechter ist ein fixes Element aller ihrer Ak- tivitäten. Dazu tragen vielfältige Programme bei, deren Ziel es ist, Frauen beispielsweise für technische Berufe zu begeistern. Die Telekom Austria Group hat sich zum Ziel gesetzt, den Frauenanteil in Führungspositionen bis 2018 auf 38 % zu steigern. Im Laufe des Jahres 2016 konzentrierte sich das Unternehmen darauf, Expertinnen und Managerinnen zu re- krutieren sowie für flexible Arbeitsmodelle und Kinderbetreuungsangebote zu sorgen, die zur Zielerreichung beitragen sollen. In Österreich bietet ein erfolgreiches Frauennetzwerk Mitarbeiterinnen eine Plattform, um Ideen auszutauschen, Know-how zu teilen und sich gegenseitig zu unterstützen. Dank dieser Initiativen wuchs der Anteil an Frauen in Ma- nagementpositionen von 35 % im Jahr 2015 auf 36 % im Jahr 2016. 102-12


STETIG VONEINANDER LERNEN

Die Digitalisierung hat tiefgreifende Auswirkungen auf die Kommunikation, Zusammenar- beit und Kompetenzentwicklung innerhalb der Telekom Austria Group. Gelernt wird vor al- lem „on-the-Job“, wobei neues Wissen während der Arbeit, im Austausch mit anderen Team- mitgliedern, in persönlichen Gesprächen und mithilfe digitaler Lösungen wie Cloud-basier- ten E-Learning-Tools gefestigt wird.


Von allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird erwartet, dass sie neuen Ideen offen ge- genüberstehen und in neuen Dimensionen denken. Dazu gehört auch, alte Routinen über Bord zu werfen sowie Unternehmergeist und Eigeninitiative zu zeigen, indem sie ihre pro- fessionelle Weiterentwicklung und ihre Karrieremöglichkeiten selbst in die Hand nehmen.


Als eines der ersten Unternehmen rollte die Telekom Austria Group im Jahr 2016 „Work- place“, die Enterprise-Lösung von Facebook, aus. Seitdem steht diese allen Mitarbeiterin- nen und Mitarbeitern der Gruppe zur Verfügung. Dieses Social-Media-Tool für Zusammen- arbeit und Wissenstransfer verbindet MitarbeiterInnen aus allen Bereichen der Gruppe und erlaubt jeder und jedem, erforderliche Informationen zu bekommen, miteinander in Ver- bindung zu treten und neues Wissen schneller und noch punktgenauer zu erlangen (siehe Global denken, regional lenken).


In einem industriellen und gesellschaftlichen Umfeld, das fortwährend Veränderungen un- terworfen ist, ändern sich auch die erforderlichen Kompetenzen permanent. Ein wichtiger Erfolgsfaktor für das Unternehmen ist es daher, die Entwicklung und Aufrechterhaltung der entsprechenden Kenntnisse sicherzustellen. Einer der drei strategischen Wegbereiter („Enabler“) der Telekom Austria Group – neben den Guiding Principles und dem Fokus auf gemeinsame Stärken („One Company“) – lautet „Constant Learning“. Dies bezieht sich auf die einzelne MitarbeiterIn ebenso wie auf die gesamte Organisation. Im Einklang mit „Workplace“ und mithilfe einer Cloud-basierten digitalen Bildungslösung, bietet das Unter- nehmen seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Zugang zu State-of-the-Art-Bildungs- möglichkeiten (auch über eine mobile Applikation nutzbar) sowie zu einem breitgefächer- ten Content-Angebot. Außerdem wurden 2016 Fortbildungsprogramme für Vertrieb und IT geschaffen, die ebenfalls stark auf E-Learning – in Kombination mit anderen Lernmethoden – sowie wechselseitigen Austausch in den Communities setzen. Auf der „Workplace“-Platt- form verfügbare sogenannte „Competence Channels“, mit Schwerpunkten auf Vertrieb, Netzwerke der Zukunft, digitale Lebenswelten und Leadership, ermöglichen es Mitarbeite- rinnen und Mitarbeitern, ihre persönliche Lernerfahrung selbst zu steuern und regelmäßig Updates zu den neuesten Entwicklungen im digitalen Sektor zu erhalten. 404-2


„Young Potentials“ aus der gesamten Unternehmensgruppe können sich für die Teilnahme an einem unternehmensweiten Fortbildungsprogramm an der Telekom Austria Group Busi- ness School bewerben. Im Zuge ihrer Ausbildung beschäftigen sie sich auch damit, die Un- ternehmenskultur der Telekom Austria Group mitzugestalten und werden ermutigt, sich neue Formen des Arbeitens und Lernens anzueignen. Zur Abdeckung ihres zukünftigen Bedarfs an jungen Fachkräften bildet die Telekom Austria Group selbst Lehrlinge aus. 2016 waren bei A1 in Österreich 182 Lehrlinge in Ausbildung, bei der bulgarischen Tochtergesell- schaft Mobiltel waren es 61.


LEADERSHIP IM DIGITALEN ZEITALTER

Mit der digitalen Epoche gehen auch veränderte Anforderungen an das Management ein- her. Talente streben nicht mehr länger danach, ihr ganzes professionelles Leben bei einem Großunternehmen zu verbringen. Stattdessen ist bei der Wahl ihres Arbeitgebers entschei- dend, was zum jeweiligen Zeitpunkt zu ihrem privaten und kulturellen Lebensstil passt. Unternehmen sind daher gefordert, sich der Bedürfnisse ihrer Kundinnen und Kunden so- wie der MitarbeiterInnen bewusst zu sein und in der Lage zu sein, diesen entsprechend ge- recht zu werden. All dies erfordert einen neuen Managementstil. Vor allem bedeutet Lea- dership im digitalen Zeitalter, mit alten, hierarchischen Mustern der Mitarbeiterführung zu brechen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Vertrauen entgegenzubringen und ihnen zu ermöglichen, sich in ihren Teams auf agile Weise zu entfalten. Für multinationale Unter- nehmen wie die Telekom Austria Group ist es außerdem maßgeblich, diesen Teamgeist län- derübergreifend zu fördern. Im Jahr 2016 hat die Telekom Austria Group diese Zielsetzung durch den Launch ihrer Guiding Principles und der „Workplace“-Lösung weiter verfolgt.


Die Digitalisierung schreitet dynamisch voran und erfordert eine neue Herangehensweise im Bereich der Mitarbeiterführung. Und doch liegt es nach wie vor bei den Managerinnen und Managern, diesen neuen Führungsstil anzuwenden. Heutzutage haben jene die besten Er- folgsaussichten, die sich aktuellen Entwicklungen am besten anpassen, und nicht jene, die die besten Vorhersagen treffen. Die Telekom Austria Group erwartet von ihren Mangerinnen und Managern eine ausgeprägte Bereitschaft zur kontinuierlichen Veränderung. So stellt sie sicher, dass ihre Führungskräfte, deren Teams und das gesamte Unternehmen für die Zukunft gerüstet sind. Ihre ManagerInnen sind angehalten, sich gemeinsamer Stärken zu bedienen, offen für Neues zu sein und sich mit derselben Offenheit an neue Anforderungen anzupas- sen. In der gesamten Gruppe werden quartalsweise Leadership-Webcasts abgehalten, um die kontinuierliche Diskussion neuer Methoden der Mitarbeiterführung über einen eigenen Kompetenzkanal auf der firmeneigenen „Workplace“-Plattform zu fördern. So können sich nicht nur ManagerInnen, sondern alle MitarbeiterInnen in die Diskussion einbringen.


Bei der Telekom Austria Group sorgen gruppenweite Performance-Management-Standards dafür, dass auf die quantitativ messbare Leistung der MitarbeiterInnen ebenso geachtet wird wie auf den „Wie-Aspekt“ ihrer täglichen Arbeit gemäß den Guiding Principles. Die persönliche Entwicklung der MitarbeiterInnen ist ein wichtiger Faktor des Performance- Management-Prozesses und wurde 2016 in denselben integriert.


Zeitgemäße Methoden der Mitarbeiterführung setzen stark auf Feedback, im Besonderen auf Peer-to-Peer-Feedback. Die Telekom Austria Group ermutigt ihre MitarbeiterInnen, ihre gegenseitige Wertschätzung mittels sogenannter „Feedback-Karten“ (siehe Global denken, regional lenken), die auch auf Best-Practice-Beispielen zum Verhalten basieren und den Guiding Principles folgen, zum Ausdruck zu bringen. Feedback wird bei der Telekom Aus- tria Group ernst genommen. Aus diesem Grund führte das Unternehmen im Jahr 2016 eine Mitarbeiterbefragung mit dem Titel „TAGisfaction“ durch und setzt entsprechende Schritte, wo Verbesserungsbedarf festgestellt wurde. 404-3


In Summe zielen alle diese Maßnahmen darauf ab, eine Arbeitsumgebung zu schaffen, die einen Mehrwert für das Unternehmen, seine MitarbeiterInnen, Kundinnen und Kunden sowie die Gesellschaft schafft. Die MitarbeiterInnen der Telekom Austria Group sollen ihre „Employee Journey“ als eine Reise erleben, die der gemeinsamen Zielsetzung „Empowering Digital Life“ folgt.

DIGITALISIERUNG & MITARBEITERINNEN

Die Digitalisierung und darauf basierende innovative Kommunikationslösungen schaffen gänzlich neue Möglichkeiten der Gestaltung von Arbeitswelten. Das Zu- sammenarbeiten unabhängig von Raum und Zeit sowie der Austausch über soziale Netzwerke oder Wissensplattformen bie- ten enorme Potenziale, die Produktivität, aber auch die Attraktivität der Arbeitsum- gebung zu steigern. Dementsprechend setzt auch dieTelekom Austria Group ver- stärkt auf die Nutzung ihrer zentralen E- Learning-Plattform, die gruppenweit zeit- und ortsunabhängige Trainings ermöglicht, und auf ihre unternehmensweite Social- Media-Plattform „Workplace”. Diese fördert die bereichsübergreifende Zusam- menarbeit in internationalen Projektgrup- pen und virtuellen Teams sowie den Know-how-Transfer innerhalb der Unternehmensgruppe.

24%

Weibliche Führungskräfte

in Senior- Management- Positionen

36%

Weibliche Führungskräfte

39%

Mitarbeiterinnen

100%

0%

FRAUENFÖRDERUNG 2016

UNSERE GUIDING PRINCIPLES

Vertrauen

Durch Vertrauen schaffen wir ein Umfeld, das Neugier, Offenheit und Zusammenar- beit fördert. Wir stehen zu dem, was wir sagen und halten unsere Versprechen. Wir glauben an das Wissen und die Fähigkei- ten aller MitarbeiterInnen. Wir handeln mit Integrität, wenn wir miteinander, mit KundInnen, Lieferanten und Partnern interagieren. Dadurch gelingt es uns, Tag für Tag ein wenig besser zu werden

Team

In unserer Zusammenarbeit nutzen wir Fähigkeiten und Stärken gemeinsam, um die Erwartungen unserer KundInnen zu erfüllen. Es ist uns wichtig, offen und transparent zu kommunizieren und als Team zu handeln. Jede Meinung zählt – jede und jeder ist ermutigt, zu handeln.

Agilität

Die digitale Welt wartet nicht, bis wir uns an sie angepasst haben. Daher treffen wir Ent- scheidungen und setzen sie schnell um. Wir lernen im Arbeitsalltag, im Gespräch mit KollegInnen und in unserer internen Lern- und Social-Media-Plattform. Wir lernen aus unseren Fehlern und sind stets bestrebt, einen neuen Schritt zu wagen.

- 102-16

WEITERBILDUNGSPROGRAMME (AUSZUG)

-New Manager Program (A1)

-Local Leadership Development Program (Mobiltel)

-„Development@vipnet” zur Förderung neuer Kompetenzen (Vipnet)

-Manager’s School (velcom)

-Si.academy Programm für MitarbeiterInnen zur Förderung neuer Kompetenzen (A1 Slovenija1) )

- „Development Center” für MitarbeiterInnen im Verkauf

(Vip mobile)

-404-2

1.100

Mehr als

1.100 Gruppen

3.200

Mehr als 3.200 NutzerInnen der mobilen Applikation

pro Monat

Gruppenweite Kennzahlen zu „Workplace”, der internen Social-Media-Plattform

8.800

Mehr als 8.800 aktive TeilnehmerInnen

pro Monat

EINFÜHRUNG EINES INTERNEN SOCIAL NETWORKS

8.700

Mehr als 8.700

Kommentare pro Monat

1) Die Umbenennung von Si.mobil d.d. in A1 Slovenija, d.d. im Zuge des Rebrandings wurde im April 2017 wirksam.

AUSZEICHNUNGEN

-Beste Workplace Launch Kampagne in EMEA (Telekom Austria Group)

-Gewinner des HR Excellence Award für den Change-Prozess „Kunde braucht dich” (A1)

-102-41: 50 % aller MitarbeiterInnen fallen unter die Regelungen von Kollektivvertragsvereinbarungen. Die nationalen Vorgaben werden in allen Tochtergesellschaften eingehalten.

-401-2: Vergünstigungen stehen allen MitarbeiterInnen gleichermaßen zur Verfügung.

WISSENSWERTES FÜR GRI-EXPERTINNEN

DER FAHRPLAN – MITARBEITERINNEN

ERREICHT

IN UMSETZUNG

NICHT ERREICHT

GESAGT 2015

GETAN 2016

GEPLANT 2017

ZIELE1)

-Evaluierung von Maßnahmen zur Frauenförderung

-Weiterführung des „Women matter”- Netzwerks in der österreichischen Tochter- gesellschaft A1

-Erweiterung des Frauennetzwerks auf internationaler Basis

2016–2018

38 % Frauen in Führungspositionen

-Implementierung von Maßnahmen zur Förderung flexibler Arbeitsmöglichkeiten

-Launch einer gruppenweiten Social-Media-Plattform („Workplace”) für flexibleres, internationales Zusammen- arbeiten

-Einführung einer einheitlichen Mobile-Working- Vereinbarung (A1)

-Einführung von neuen Guiding Principles in der Telekom Austria Group

-Festlegung einer Verein- barung für mobiles Arbeiten für die gesamte Telekom Austria Group

-Erarbeitung von Rahmen- bedingungen für das Zusammenarbeiten in virtuellen Arbeitswelten

-Regelmäßige Culture-Pulse- Checks in der gesamten Telekom Austria Group

2016–2018

Verankerung flexibler Arbeitsmöglichkeiten

-Etablierung einer gruppenweiten Wissensplattform

-Launch einer gruppenweiten Social-Media-Plattform („Workplace”) für flexibleres, internationales Zusammen- arbeiten

-Einführung einer neuen gruppenweiten E-Learning- Plattform

-Evaluierung der gruppen- weiten Implementierung von „Feedback-Karten”

(siehe Global denken, regional lenken)

2016–2018

Schaffen von Rahmenbedingungen zur Förderung von kontinuierlichem Lernen2)

1) Als Basis für die Ziele gilt das Jahr 2015. 2) Aufgrund einer neuen strategischen Ausrichtung wurde das gruppenweite Ziel „Implementierung eines Gesundheitspasses” durch das Ziel „Förderung von kontinuierlichem Lernen” ersetzt. Initiativen zur Förderung der Gesundheit werden lokal von den jeweiligen Tochtergesellschaften umgesetzt.

GLOBAL DENKEN, REGIONAL LENKEN

Im Herbst 2016 rollte die Telekom Austria Group eine Social-Media- Plattform aus. Als eigenständige Kollaborations- und Kommunikati- onslösung ermöglicht es dieses Tool, nicht nur transparent, effizi- ent, schnell und ortsunabhängig mit Kolleginnen und Kollegen zu kommunizieren, sondern auch Wissen und Kreativität besser zu teilen und zu nutzen.

Im September 2016 veranstaltete die österreichische Tochtergesellschaft A1 bereits zum fünften Mal den A1 Team Triathlon. Erstmals wurden auch Teams aus den anderen Toch- tergesellschaften der Telekom Austria Group eingeladen. Über 1.000 MitarbeiterInnen in insgesamt 335 Teams zu je drei Personen nahmen 2016 an diesem Bewerb teil – vom Vor- stand bis zum Lehrling wurde geschwommen, geradelt und gelaufen. Im Zentrum der Ver- anstaltung standen neben der sportlichen Aktivität natürlich auch Spaß und Teambuilding.

In der weißrussischen Tochtergesellschaft velcom haben alle MitarbeiterInnen die Möglichkeit, sich gegenseitig persönliche „Feedback-Karten” zu überreichen. Mit diesen Karten wird direktes Feedback, aber auch gegenseitige Wertschätzung zum Ausdruck gebracht. Die Karten können sowohl digital als auch postalisch an Kolleginnen und Kollegen gesendet werden.